Die Geschichte des Fischereivereins Meran
Wer wir sind
Werte und Tätigkeit des Vereins
Im Vordergrund stehen für den Fischereiverein Meran die Freude am Angeln und die Liebe zur Natur.
Um beiden gerecht zu werden, verbringen wir nicht nur mit unseren Angelruten Zeit an den Gewässern, sondern wir investieren auch viel Zeit und Ressourcen in die Aufzucht und Pflege des Fischbestandes. Hierbei legen wir ein besonderes Augenmerk auf die Hege und Förderung der Marmorierten Forelle als Leitfisch der Flüsse Südtirols. Wir besetzten die Flüsse sowohl mit Jungfischen als auch mit Eiern. Zudem arbeiten wir in enger Abstimmung mit den zuständigen Landesämtern an der Verbesserung der Habitate.
Ebenso wichtig wie die Fischerei sind unsere Vereinsabende in unserem Fischerheim direkt an der Etsch, die wir gerne für Fachvorträge, Filmvorführungen und Bindekurse nutzen. Einmal im Jahr treffen wir uns zum Gedächtnsifischen in Erinnerung an die von uns geschiedenen Mitglieder und nicht zuletzt pflegen wir die Kameradschaft mit befreundeten Vereinen.
Im fernen Jahre 1909 von einer Handvoll leidenschaftlicher und weitsichtiger Angler in Meran gegründet, entwickelte sich der Meraner Fischereiverein im Laufe der Jahrzehnte zu einem vielbeachteten und angesehenen Traditionsverein unserer geliebten Heimatstadt.
Statutarisch auf 50 Mitglieder beschränkt, war es ganz im Sinne der Gründungsväter stets das Hauptanliegen des Vereins, die von ihm bewirtschafteten Gewässer nachhaltig zu pflegen, für vernünftigen Besatz und sinnvolle Renaturierung derselben zu sorgen und die interessierte Jugend gezielt für diese Zielsetzungen zu motivieren.
Im eigenen Fischerhaus, dem alten, liebevoll von Vereinsmitgliedern restaurierten Bahnhof auf der Töll, finden regelmäßig Treffen statt, die sowohl der Weiterbildung im Sinne naturnaher, einfühlsamer Angelfischerei als auch der Unterhaltung dienen.
Seit einigen Jahren wird dem Fliegenfischen besonderes Augenmerk geschenkt.
Zu den vom Verein vor allem geförderten Fischarten gehören die autochthone marmorierte Forelle und die Äsche.
Zurzeit ist Kurt Tappeiner der Obmann des Vereins, dem hochgradig kompetente und erfahrene Vorstandsmitglieder tatkräftig zur Seite stehen.
„Fliegenfischen ist kein Sport, denn Fühlungnahme mit der Natur kann kein Sport sein. Fliegenfischen ist auch keine Lebenseinstellung. Aber es erfordert eine Haltung, die betont ist von der Liebe zur und dem Wissen um die Natur – dann erst wird die Eleganz und die Schönheit sichtbar, die in dieser Leidenschaft liegt.“